Seine Brillen haben es uns schon lange angetan — doch seit der persönlichen Begegnung mit Lucas de Staël kennt unsere Begeisterung keine Grenzen. Wir trafen den französischen Designer auf der Opti in München.
Lucas de Staël experimentiert in seiner Werkstatt im 19. Pariser Arrondissement mit höchst ungewöhnlichen Materialien. Federleichte Fassungen aus chirurgischem Edelstahl werden etwa mit Granit und Schiefer, Ebenholz, Rindsleder und Leguanfellen ummantelt.
Brandaktuell sind Fassungen, denen die Haut eines Stachelrocheneine ganz außergewöhnliche Oberfläche verleiht. Die Fischhaut wird mehrfach sandgestrahlt, gefärbt und aufwendig bearbeitet, um eine angenehme Haptik zu erreichen.
Ein weiterer Hingucker ist die neu kreierte Tattoo-Brille, für die Norwegisches Rindleder kunstvoll tätowiert wird.
Der Schöpfer dieser Entwürfe setzt zudem auf konsequent nachhaltige Materialien, Handarbeit — und ist ganz nebenbei auch noch sehr sympathisch.
Mit seinem Verkaufsleiter für den deutschsprachigen Raum, Ibrahima, posierte er gerne für ein Foto mit Sabine Janssen. „Ich bin wirklich stolz darauf, dass wir unseren Kunden schon seit drei Jahren Brillen dieses Design-Genies anbieten”, erklärt die Chef-Einkäuferin.